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Presse

 

Kollaboration

Drehpunkt

Kein Wort zu wenig, kein Wort zuviel
(...) Claus Trögers Inszenierung von Ronald Harwood Stück Kollaboration“ in den Kammerspielen verlässt sich unbeirrt auf die intelligenten Dialoge der handelnden Personen: Richard Strauss, seine Frau Pauline, Stefan Zweig, seine Sekretärin und spätere Frau Lotte Altmann. Gehalten durch das funktionelle Gerüst entfaltet das gesamte Ensemble ein professionelles, intellektuelles Spiel. (…)
Den gegensätzlichen Part zu Ulrike Walther als Pauline Strauss übernimmt Anna Unterberger als Lotte Altmann. Vermittelnd, arglos, bis zur letzten Stunde Stefan Zweig ergeben, behauptet sie sich gegen die unanfechtbar scharfsinnig agierende Pauline. Sensibel, von Zweifeln gequält, seiner Rolle feinnervig gerecht werdend, schließlich Georg Clementi als Stefan Zweig. Selbstsicher, grandios, Axel Meinhardt als Richard Strauss. (...)

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Salzburger Nachrichten

Drehpunkt

Der Standard

Dorfzeitung

Mein Bezirk

Kollaboration

„Nach der Hochzeit“ S. Bier

Münchner Merkur

Zwei Väter
Ein schwerer Schleier liegt über dieser Geschichte, die eine Komödie hätte sein können, aber als eindringliches Familiendrama daherkommt. Im Münchner Metropol-theater hat sich Regisseur Felix Bärwald des schwe-dischen Kinofilms „Nach der Hochzeit“ angenommen, 2007 nominiert für den Auslands-Oscar, und ihn mit kargen, aber präzisen Theatermitteln auf die Freimanner Bühne an der Floriansmühlstraße transponiert. Mit zwei großen, grauen Ringen auf der Bühne, konzentrisch ineinander gelegt, in denen sich in nur 70 Minuten eine Familie zersetzt.
Dies ist die Geschichte von Jacob, der, eingeladen zu einer Hochzeit, erkennt, dass die Braut seine Tochter ist. Aber viel mehr noch ist es die Geschichte des anderen Mannes, der Anna großgezogen hat. Dem mit einem Mal sein Leben aus den Fingern rinnt, dessen Machtzentrum sich mehr und mehr auflöst. Axel Meinhardt liefert mit der Figur des Jørgen ein hervorragendes Gesellenstück Körperarbeit an der Rolle ab. Großspurig, selbstgerecht, bewegt er sich wie ein Bär. Jørgen ist ein Raubtier, das angeschossen wird und sein Ende nicht wahrhaben will. Meinhardt beherrscht die Bühne, ohne seinen Partnern ihren Raum zu nehmen. Bis auf Steffen Nowak. Auch wenn der Bräutigam einen Waschlappen von Mann abgibt, hätte Bühnenpräsenz nicht geschadet.
Doch da ist auch Lilly Forgách als Helene, die Mutter die mit ihrer ruhigen, festen Art Halt gibt. Die Jacob noch immer liebt, auch wenn sie ihn einst in Indien zurück-gelassen hat. Jacob, der ein Kinderheim leitet. Thomas Meinhardt bringt einen verbrachten Mann auf die Bühne, der zwar Herz, aber keine Kraft hat. Es ist erst ihre Tochter, eine von Christiane Bärwald kindlich suchend angelegte Anna, die dieser Familie am Ende ihr neues Zentrum gibt. Kolja Kröger

 

Nach der Hochzeit
Foto: Hilda Lobinger

 

„Nebenan“ M. Ramløse

Landshuter Zeitung

„Für den gelungenen Premierenabend sorgten auch die beiden Bühnenakteure (...) Doro Moll gibt in dieser Produktion ein köstlich überdrehtes, ja, beim Kartenlegen zuweilen bis hysterisch agierendes Persönchen, und Axel Meinhardt durchlebt seine Anfälle von Hilflosigkeit und seine dadurch bedingten Verkrampfungen derart leidenschaftlich und anschaulich, dass er dadurch ganz schön ins Schwitzen gerät - und der kleine intime Raum lässt das Publikum daran unmittelbar teilhaben. ... Großes Lob verdient auch Spassina Armenkow“

Landshut aktuell

„Simultan gespielt und gesungen gelingt unter der Regie von Petra Dannenhöfer ein heiteres Spiel (...) Petra Dannenhöfer nützt das Potential des Stücks, es mit viel Liebe zum Detail generationenübergreifend zu inszenieren. (...). Mit clowneskem Charme, verführerischem Augenaufschlag, tollpatschigem Blick wissen Doro Moll und Axel Meinhardt zu begeistern. (...) ein quirliges Theatervergnügen für die ganze Familie...“

Kränk M. Heckmanns

MZ, Montag

(...) es ist eine vertraulich anmutende Szene, die Heckmanns viertes Stück lanciert. Vater (Axel Meinhardt ) und Sohn (...) bleiben sich im sturzbachartigen Wortgefecht nichts schuldig. Es geht um Geld und Widerstand. „Aufbruch ist kein Zustand“ verkündet der „Alte“, (...) (...) das dem vital agierenden Ensemble in einer kurz(weilig)en und (Situations)Komik abgeschmeckten Inszenierung zumeist locker von der Hand geht.

Solothurner Zeitung

Die jugendliche Erfahrungswelt kontrastiert massiv mit den unhaltbar gewordenen Vorgaben der Eltern Gabor ( Axel Meinhardt, ...) wie auch des Rektors Sonnenstich ( Axel M.), dessen groteske Ansprache – gehalten ex cathedra unter einem vergilbten Pestalozzi-Porträt – nur mehr borniertes Dozieren verrät.
(...) insbesondere die finale Schlussszene mit dem vermummten Herrn ( Axel M.): Derweil sich Melchior mit frischem Lebensmut dem fast schon clownesken, schwarz maskierten Unbekannten anschließt (...).

Frühlings Erwachen, F. Wedekind

Bieler Tagblatt, Montag

(...) Scharfe Konturen gewinnen (...) Herr und Frau Gabor ( Axel Meinhardt und ... ) sowie Rektor Sonnenstich (ebenfalls Axel Meinhardt ) als Gefangene ihrer eigenen Erziehung und Verklemmtheiten, als Produkte ihres in Konventionen erstarrten gesellschaftlichen Umfelds und einer blinden Autoritätsgläubigkeit (...) Es ist das Leben, das der Vermummte Herr (auch hier souverän Axel Meinhardt) verkörpert, das Leben mit seinem Auf und Ab, (...)

 

Ariadne auf Naxos

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ariadne und Theseus werden hier von zwei Sprechern verkörpert, deren Betrachtungen vom Orchester kommentiert werden. In Seligenstadt wurden hierfür zwei Schauspieler aufgeboten, die nicht zuletzt durchihre Mitwirkung in einschlägig bekannten Fernsehserien bekannt wurden: Dietlinde Turban und Axel Meinhardt. Die beiden Künstler bescherten in der Tat ein kleines Fest der gepflegten, artikulationsreichen Sprachkultur. (...) HARALD BUDWEG

 

Offenbach-Post

Im Mittelpunkt des Abends stand das Melodram "Ariadne auf Naxos" von Georg Anton Benda (1722-1795)(...). Axel Meinhardt und Dietlinde Turban gestalteten ihre monologen Rollen sehr überzeugend, Stimme und Ausdruck der Gemütsverfassung eindrucksvoll anpassend. (...)

 

Das Leben ist eine Tankstelle

Nürnberger Nachrichten

Treffpunkt der Verlierer: Die Neuinszenierung von Georg Ringsgwandls Schrott-Musikals in Fürth (...)In einer hinreissenden Doppelrolle glänzt Axel Meinhardt. Als böse Fee und enttäuschte Mutter kommentiert er das hirnrissige Geschehen und bringt eine absurde Dimension ins Spiel.

 

Straubinger Rundschau

5.Straubinger Musicalwinter startet mit Ringsgwandls „Tankstelle der Verdammten“ Rock-Mumie in Bier – und Frittendunst (...) Schlussapplaus. Allerdings wurde die herausragende Leistung von Axel Meinhardt mit einer großen extra Portion Extra-Jubel bedacht. Als schrille Fee mit Tutu hüpfte und sang er sich stimmgewaltig in die Herzen der Zuschauer. Er repräsentierte das, was Kenner als ringsgwandlig-schräg defienieren. Viel Beifall gab es auch für die Band (...)

 

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